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Achtung: Aktuelle Corona Information

Corona News: Aktuelle Informationen zu Impfungen und Besuchsregelungen

Die Corona-Pandemie beeinflusst nun seit fast einem Jahr maßgeblich das Leben vieler Menschen weltweit. Das gilt ganz besonders auch für ältere Menschen, denn wesentliche Risikofaktoren für eine schwere COVID-19-Erkrankung sind ein hohes Alter oder bestehende Vorerkrankungen. Die uns anvertrauten Menschen, die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Senioren-Residenzen, gehören genau zu dieser Hochrisikogruppe, die es zu schützen gilt. Hierfür tun wir alles!

Seit Beginn der Pandemie setzen wir ein umfassendes Corona-Schutz- und Hygienekonzept gemäß unseres unternehmensweiten Pandemie-Handbuchs in allen unseren Einrichtungen um. Wir passen die Infektionsschutzvorgaben laufend, entsprechend den behördlichen Vorgaben und denen des Robert-Koch-Instituts (RKI), an. Hinzu kommen regelmäßige Corona-Schnelltests von Bewohnern, Mitarbeitern und Besuchern. Täglich tauscht sich unser Krisenstab intensiv aus.

Impfungen
Seit Ende Dezember 2020 haben zudem die Impfungen von Bewohnern und Mitarbeitern in unseren Einrichtungen begonnen. Eine Impfung soll sowohl zum individuellen Schutz als auch zur Eindämmung der Pandemie beitragen. Nach Experten-Meinung ist sie ein wichtiger Schritt im Kampf gegen das Corona-Virus. Angehörige und Betreuer werden von unseren Einrichtungen über eine bevorstehende Impfung der Bewohner rechtzeitig informiert, die in der Verantwortung der Kreise bzw. der zuständigen Behörden liegt. Bewohner, die sich impfen lassen möchten und ggf. deren Bevollmächtigte – so die Vorgaben der Behörden - müssen einen Aufklärungsbogen, Einwilligungserklärungs- und Anamnesebogen ausfüllen und unterzeichnen. Die Entscheidung für eine Impfteilnahme trifft jeder Bewohner immer individuell nach seinen Wünschen.

Besuche in den Einrichtungen
Auch uns ist es wichtig, dass unsere Bewohner ihre Angehörigen sehen und mit ihnen Zeit verbringen können. Allerdings stehen auch hier die Gesundheit und der Schutz aller Bewohner an erster Stelle. Entsprechend sind Besuche in unseren Einrichtungen derzeit ausschließlich im Rahmen von behördlich genehmigten Besuchskonzepten möglich. Die Regelungen der einzelnen Einrichtungen werden stetig entsprechend der offiziellen Richtlinien des jeweiligen Bundeslandes angepasst. Jegliche Abweichungen davon sind nur nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden möglich.

Wir bitten Angehörige und Besucher sich für nähere Informationen zu Impfterminen und Besuchen direkt mit der jeweiligen Senioren-Residenz vor Ort in Verbindung zu setzen.

Wir danken unseren Angehörigen und Bewohnern herzlich für ihr Verständnis in den vergangenen Wochen und Monaten, die für uns alle nicht leicht waren. Gemeinsam konnten und können wir unser oberstes Ziel, sowohl Bewohnerinnen und Bewohner als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Pflegeeinrichtungen bestmöglich zu schützen, umsetzen. Danke und bleiben Sie gesund!

Danke!
Seit Beginn der Pandemie sind für unsere Mitarbeiter in den Senioren-Residenzen viele zusätzliche Aufgaben hinzugekommen. Eine Mehrbelastung, die in Zeiten des Fachkräftemangels die Pflegeeinrichtungen vor eine große Herausforderung stellt. Auch wenn die Situation für unsere Mitarbeiter nicht immer einfach ist, geben sie jeden Tag ihr Bestes, um auch weiterhin und trotz der aktuellen Einschränkungen unseren Bewohnern eine hohe Lebensqualität zu ermöglichen. So ist für uns sehr wichtig, den Bewohnern auch unter den aktuellen Umständen einen normalen Tagesablauf mit abwechslungsreichen Aktivitäten und Betreuungsangeboten zu bieten. Wir bedanken uns herzlich bei allen unseren Mitarbeitern, die jeden Tag, trotz der aktuellen Herausforderungen, mit unermüdlichem Einsatz für unsere Bewohner da sind und alles geben. Sie leisten Großartiges!

 


 

Seniorenresidenzen warten auf Genehmigung des Testkonzeptes

Düsseldorf. Aufgrund einer aktuellen Bundesverfügung sind auch die Pflegeeinrichtungen dazu aufgerufen, umfangreiche Testkonzepte zu erarbeiten. Damit soll möglichst sichergestellt werden, eine bestehende Infektionsgefahr durch externe Besucher weitestgehend auszuschließen.

„Unsere Mitarbeiter führen derzeit sehr viele Diskussionen mit Besuchern und Angehörigen, die unsere Einrichtungen betreten wollen“, sagt Philipp  Bittmann, Chief Medical Quality Officer bei Alloheim, „viele sind fälschlicherweise der Ansicht, dass wir als Einrichtung unter anderem ab sofort dazu verpflichtet sind, alle Besucher per Schnelltest zu testen – sogar, wenn die Besucher angeben, Corona-typische Symptome zu haben. Das ist aber nicht richtig und sorgt leider immer wieder für teils aufgebrachte Diskussionen.“ Richtig sei, dass derzeit alle Pflegeeinrichtungen erst ein umfangreiches Testkonzept erarbeiten und entwickeln müssen. „Unser unternehmensweites Konzept ist für unsere Häuser bereits angepasst, muss aber noch von den jeweiligen Gesundheitsämtern genehmigt werden“, so Philipp  Bittmann, „allerdings gibt es noch viele ungeklärte Fragen, die in der Verordnung nicht geregelt sind.“ So seien beispielsweise Schulungen von Mitarbeitern durch Ärzte oder auch die Gestaltung von Räumlichkeiten darin nicht näher spezifiziert.

Bittmann betont, dass Besucher bei Vorliegen von Corona-spezifischen Symptomen ein Anrecht auf eine labormedizinische PCR-Testung nach der Testverordnung bei einem Arzt, in Testzentren oder Gesundheitsämtern haben. Diese Tests seien aber nicht Aufgabe einer Pflegeeinrichtung, sondern erfordern immer einen Arztbesuch. Das Testkonzept sei so gestaltet, dass es einmal wöchentlich eine Schnelltest-Möglichkeit vor Ort gibt. Der Grund: Neben dem zeitlich erheblichen Testaufwand von etwa 30 Minuten pro Person, dürfen nur Fachkräfte testen. „All das darf ja nicht zu Lasten der Bewohner gehen“, unterstreicht Philipp  Bittmann, „deren Versorgung und Pflege haben immer Priorität. Voraussetzung für alle Besuche ist und bleibt die Symptomfreiheit. Mit Symptomen dürfen die Einrichtungen nicht betreten werden.“ 

Bis zur Umsetzung des zu genehmigenden Testkonzeptes wird somit noch etwas Zeit vergehen. „Wir wollen mögliche Infektionen von Mitarbeitern, Bewohnern und Besuchern weitgehend ausschließen“, sagt Bittmann, „das ist auch der Grund, warum wir grundsätzlich einen generellen Besuchsstop realisieren, sobald wir Kenntnis von einem positiven Testergebnis in diesen Zielgruppen haben.“ Dies sei – so die Einrichtungsleitung weiter – keine „böse Absicht“ oder eine „übertriebene Maßnahme“, es gehe ausschließlich um den Schutz der Senioren als Hochrisikogruppe. Fest steht allerdings, dass die Besuchsregelungen und dafür vorgesehenen Zeitfenster ausschließlich in der Verantwortung der Einrichtung liegen. Besuche müssen im Vorfeld immer telefonisch mit der Einrichtung abgestimmt werden. Sobald das genehmigte Konzept vorliegt, werden die Angehörigen umgehend informiert.

 


 

Besuche unter Auflagen wieder möglich

Großes Aufatmen in den Senioren-Residenzen: Nach der wochenlangen Abschottung sind Besuche in den Einrichtungen wieder möglich. Grundlage sind die Besuchskonzepte der einzelnen Residenzen, da nach wie vor bestimmte Auflagen gelten. So sollen Besuche nach Möglichkeit vorher in der Residenz angemeldet werden, die Besuchszeit ist begrenzt und auch Maskenpflicht, Abstands-, Hygiene- und Identitätsregeln sind noch nicht gelockert worden.

Die Besuchskonzepte sind an die jeweiligen Vorgaben der einzelnen Bundesländer angepasst. Diese können variieren, daher wird vornehmlich im Anmeldegespräch mit den Angehörigen über die individuellen Maßnahmen gesprochen, um entsprechend beim Besuch vor Ort einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen. Darüber hinaus können die Angehörigen sich vorab immer an die Residenzen wenden, um Fragen und Abläufe zu besprechen.

 


 

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Angehörige,

eine wohl beispiellose und herausfordernde Zeit bringt Bedenken, Unsicherheit aber auch Positives mit sich. Nach wie vor stehen für uns die Bewohnerinnen und Bewohner in allen Alloheim-Residenzen, Ihre Gesundheit, Ihr Wohlergehen und Ihre Lebensqualität an erster Stelle. Täglich erfahren wir, von welch großen Sorgen Familienangehörigen oder Freunde getragen werden. Besuchs- und Kontaktverbote unterbrechen den regen, für alle Seiten notwendigen und wichtigen Austausch, das Persönliche und Gefühlvolle. Wir möchten Ihnen diese Sorgen nehmen, denn wir erheben den Anspruch, auch in dieser schwierigen Zeit mit nahezu täglich wechselnden Parametern die Verpflichtungen gegenüber Ihnen, Ihrem und unserem Umfeld verlässlich zu erfüllen.

Ein Dankeschön an Sie alle, die verständnisvoll mit dieser Situation umgehen. Vor allem auch dann, wenn gewünschte Ansprechpartner in den Einrichtungen einmal nicht sofort telefonisch erreichbar sind oder wir nicht gleich alle Fragen in der Schnelligkeit beantworten können, wie Sie es gewohnt sind. Gerade die Älteren wissen aus eigener Erfahrung, welche manchmal auch unkalkulierbaren Überraschungen das Leben bereithalten kann. Erfreulich ist allerdings, dass unserem Land die Wichtigkeit und besondere Schutzbedürftigkeit der Seniorinnen und Senioren und die damit einhergehende Bedeutung der Pflege vor Augen geführt wird. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten wirklich Beeindruckendes, wie Sie täglich selbst in vielfacher Hinsicht erfahren und beobachten können.

Was macht Alloheim?

Wir arbeiten in spezialisierten Teams, die sich untereinander abstimmen und alle Maßnahmen koordinieren. Dabei geht es nicht nur um Lösungen der wechselnden Herausforderungen, die neue Regelungen oder behördliche Vorgaben mit sich bringen, sondern auch darum, einen längerfristigen Ansatz zur Bewältigung dieser Krise zu entwickeln. Alloheim hat im Rahmen seiner Präventionsmaßnahmen unternehmensweit bereits am 19. März 2020 einen umfangreichen Pandemieplan etabliert und die Mitarbeiter in den Einrichtungen ausführlich geschult. Auf diesen Pandemieplan haben wir von zahlreichen Behörden oder Heimaufsichten anerkennende und sehr positive Rückmeldungen erhalten. Bereits Anfang März haben wir zum Schutze unserer Bewohner und Mitarbeiter alle Besucher gebeten, bis auf Weiteres von Besuchen der Bewohner unserer Einrichtungen abzusehen.

Außerhalb unseres Einflussbereiches liegt die frühzeitige Aufdeckung der nach wie vor bestehenden Infektionsrisiken. Um diese zu minimieren, fordern wir auch im Sinne aller Pflegeheime die flächendeckende Testung sämtlicher Neuaufnahmen und Verlegungen von einem Krankenhaus in die Pflegeeinrichtungen. Unser Fokus liegt darauf, unsere Mitarbeiter und Bewohner an allen Standorten zu schützen. Die zusätzliche, vor allem psychische Belastung unserer Mitarbeiter, durch leichtfertige Unterstellungen und Schuldzuweisungen, falls es zu Infektionen kommt, erschüttert uns sehr und ist traurig zugleich. Das Virus findet vielerlei Wege.

Umso dankbarer sind wir, weil wir von Ihnen nach wie vor einen so großen Zuspruch, Dank und Anerkennung für unsere Arbeit bekommen. Gemeinsam mit Ihnen in diesen herausfordernden Zeiten zusammenstehen zu können, das erfüllt uns mit Stolz!

Vielen Dank, dass Sie mit viel Verantwortung die getroffenen Maßnahmen zum Schutz Ihrer und unserer der Gesundheit beherzigen und die im persönlichen Umfeld entstandenen Einschränkungen so positiv und verständnisvoll annehmen. Wir werden diese Herausforderung gemeinsam bewältigen, indem wir aneinander glauben und uns gegenseitig bestärken, denn jeder von uns möchte baldmöglichst zurück zur Normalität.


Sorgen Sie gut für sich!
Herzliche Grüße
Ihr Alloheim-Team

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